Margo Roth Spiegelmann. Für
Quentin ist sie mehr als nur das Mädchen von nebenan. Margo ist beliebt, unnahbar und tanzt auch
mal gern aus der Reihe. Er ist all das nicht. Quentin ist eher schüchtern und
verpasst keinen einzigen Schultag. Und schon seit der Kindheit bewundert er
Margo. Doch plötzlich verschwindet sie und Quentin lernt trotz ihrer
Abwesenheit mehr denn je über den Menschen Margo kennen.
Meine Meinung
Nach „Das Schicksal ist ein
mieser Verräter“ hatte ich bereits im Vorfeld gewisse Erwartungen an dieses
Buch und sie wurden wieder einmal übertroffen. John Green konnte mich auch in „Margos
Spuren“ mit seinem Handlungsstrang überraschen. Quentin und Margo erscheinen
durch den Klappentext etwas klischeehaft und das sind sie zu Beginn des Buches auch,
aber im Laufe der Geschichte fängt vor allem Quentin an, auch mal hinter die
Fassade zu blicken. Das Buch ist in 3 Teile eingeteilt und ich finde diese
Einteilung macht absolut Sinn. Oft finde ich es überflüssig, dass das Buch neben
Kapitel, in noch größere Einheiten aufgeteilt wird, doch hier ist es
nachvollziehbar. Denn jeder Teil bringt eine eigene kleine Teilgeschichte und ein
ganz anderes Feeling mit sich.
Vielfältigkeit wird dabei großgeschrieben.
Es stimmt nachdenklich und 2 Seiten später muss man wieder lachen. Aufheiternde
und bedrückende Momente halten sich in der Waage und doch schaffte diese Geschichte es, meine Laune
deutlich anzuheben. Man hat beim Lesen einfach Spaß. Spaß, weil John Green es
mit seinem Humor mal wieder geschafft hat, einen zum Lachen zu bringen oder
Spaß, weil er zum Nachdenken anregt. Zudem ist es ebenfalls eines dieser
Bücher, die ich mehrmals lesen könnte und auch werde.
Im Klappentext steht „Eine Roadnovel, ein Collegeroman, eine Detektiv- und Liebesgeschichte […].“ - vollkommen zutreffend und wer diese Art von Geschichten mag, sollte zugreifen.
Fazit
Eine originelle Geschichte, die einen an der Komplexität des Lebens teilhaben lässt. Und es erinnert auch daran, dass wir alle nur Menschen und ebenfalls komplex & facettenreich sind. Und kein Mensch - auch wenn er noch so perfekt scheint - ist es tatsächlich. Wir neigen nur gern dazu, manche Leute zu idealisieren.
Eine originelle Geschichte, die einen an der Komplexität des Lebens teilhaben lässt. Und es erinnert auch daran, dass wir alle nur Menschen und ebenfalls komplex & facettenreich sind. Und kein Mensch - auch wenn er noch so perfekt scheint - ist es tatsächlich. Wir neigen nur gern dazu, manche Leute zu idealisieren.
"Margos Spuren" von John Green
Hanser Verlage
Flexibler Einband
Seiten: 336
Preis: 16,90 Euro (als TB für 8,95 Euro)
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Steht auf meiner Wunschliste! Auch die Einteilung bei dem Buch "Eine wie Alaska" ebenfalls von John Green kam mir ziemlich sinnvoll vor.
AntwortenLöschenLg, Emma
Ach ja da war doch noch was..."Eine wie Alaska". Steht auch auf meiner Wunschliste, aber im Prinzip stehen da jetzt eh alle John Green Bücher drauf.
LöschenIch liebe dieses Buch :-) Kann dir in vielen Punkten zustimmen. LG
AntwortenLöschenJa ich habe mir deine Rezension gerade auch nochmal durchgelesen und die ist echt...wow! Das hast du alles wirklich sehr treffend beschrieben. Und am liebsten würde ich das Buch auch gerade schon wieder lesen:D
LöschenLiebe Grüße