Mittwoch, 26. April 2017

[Lettering-Liebe] Von Resignation und neuem Aufwind

Hallo ihr Lieben, 

das letzte Mal hab ich euch ein wenig darüber berichtet, wie der ganze Lettering-Hype auch mich gepackt hat und heute bringe ich euch mal auf den neusten Stand. Nachdem ich bei meinen ersten Versuchen viel durchs Abpausen geübt habe, wurde nebenbei auch mein Übungsheft genutzt, in dem ich einzelne Buchstaben und Wörter "freihändig" schreibe. Dafür nutze ich die inzwischen allseits bekannten Tombow Dual Brush Pens.

Der Knackpunkt kam dann als zum einen diese Auf- und Abstriche nicht klappen wollten (nach oben dünn schreiben, nach unten dick) und ich zum anderen auf Instagram auf der Suche nach neuen Sprüche war. Ja ich bin manchmal ungeduldig und klar - man findet auf Instagram super Sprüche. Aber als ich immer mehr wunderschöne Bilder von anderen Lettering-Frischlingen gesehen habe, kam auch die große Frage, warum es bei mir einfach nicht klappen will.
Die Folge war, dass ich etwas pausiert habe. Ich habe (zu früh!) resigniert und durch dieses blöde Vergleichen den Spaß an der Freude verloren. Dennoch war die Pause ganz gut, um mich wieder darauf zu besinnen, dass ich aufgrund der entspannenden Eigenschaft vom Lettering damit überhaupt erst begonnen habe und zudem ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Und jetzt gehe ich wieder mit Spaß an die Sache, entspanne dabei und stelle fest: so schlimm sieht das doch gar nicht aus und ich habe doch schon längst Fortschritte gemacht. Tschakka! 
Nun zeigen meine Tombows vom vielen Üben so langsam erste Alterserscheinungen und ich habe nach Alternativen gesucht mit denen ich erstmal weiter üben kann. Ich stieß auf einen Beitrag in dem die Bloggerin davor warnte ihren Fehler zu machen. Nämlich sich von Anfang an auf beispielsweise Tombows festzulegen ohne anderes auszuprobieren.
...nun also mit Pinsel statt Tombow
Kurzerhand habe ich meine Malsachen aus der Schulzeit durchstöbert und lettere nun mit Wasserfarben und Pinsel. Das bereitet mir ein riesen Spaß, da es mir leichter fällt, als mit den Stiften und ich habe endlich mehr Farben zur Verfügung. Durch Pinterest& Co lasse ich mich weiterhin inspirieren, aber eher was man zu einem Spruch noch malen könnte oder welche Dekoelemente passen, wie z.B. ein Blumenkranz oder anderes Geschnörkel. Ansonsten distanziere ich mich etwas davon alles 1:1 nachzumachen. Das macht auf Dauer nur unzufrieden und meinen eigenen Stil möchte ich schließlich auch finden;)
 
Ich überlege nun auch mich an mein Blog-Logo heranzuwagen. Bisher habe ich es noch nie ausgetauscht, da ich es wirklich liebe. Eine Vorlage, die ich etwas individualisiert habe und schon hat es gepasst. Aber etwas ganz eigenes, von mir erstellt, wäre natürlich ein Träumchen. Bis dahin übe ich weiterhin den Schriftzug und taste mich langsam an ein paar Ideen heran. 

Was meint ihr, kriege ich das hin? Und soll ich tatsächlich mal etwas Neues in puncto Logo ausprobieren? Vielleicht seid ihr das Logo ja schon längst überdrüssig!?? Ist unter euch jmd, der auch vor sich hin lettert?
 
Liebste Lettering-Grüße;)
Eli

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